Erkundungsbohrungen
Fehlende Baugrundinformationen können zu bösen Überraschungen führen!
Wenn sich der Bagger die Zähne ausbeißt, weil die Bodenklassen falsch eingeschätzt wurden, stehen meist kostenintensive Nachforderungen auf der Rechnung.
Bei unseren Aufschlussbohrungen wird natürlich nicht geschätzt, sondern nach DIN gearbeitet.
Unser hoch qualifiziertes Projekt-Team aus verschiedenen fachspezifischen Bereichen hilft dem Bauherrn oder der Bauleitung für jede Aufgabe einen kostengünstigen Lösungsweg zu finden, der dann von unseren gut ausgebildeten Bohrgeräteführern vor Ort in die Praxis umgesetzt wird.
So erfahren Sie über ein detailliert erfasstes und digital ausgearbeitetes Bohrprofil bereits im Vorfeld welche Gesteine und Bodenklassen im Untergrund anstehen und ob das Bauwerk durch anstehendes Schichten- oder Grundwasser besonderer Schutzmaßnahmen bedarf.
Darüber hinaus geben die Bohrungen dem Planer Aufschluss über die zu erwartende Gründungstiefe, die mögliche Gründungsart und viele weitere Hinweise auf mögliche Risikoabschätzungen, wie Erdbewegungen oder Setzungen.
Dieses Wissen ist bares Geld wert, denn es ermöglicht Ihnen eine realistische Kostenschätzung vor der Baumaßnahme und hilft teure Nachbesserungsarbeiten zu vermeiden.
Hier stinkt doch was zum Himmel!
Der Bagger hat den Frevel aufgedeckt und die unangenehmen Ausdünstungen freigegeben.
Das neu erstandene Grundstück besteht nicht nur aus fruchtbarem Mutterboden und naturreinen Sedimenten, sondern ist mit anthropogen verursachten Schadstoffen belastet.
Das wird teuer und bringt viel Ärger bei der Klärung der Kostenübernahme.
Auch hier macht sich eine gute Vorplanung bezahlt. Verdachtsflächen sollten auf jeden Fall durch Aufschlussbohrungen und chemische Analysen auf mögliche Verunreinigungen überprüft werden.
Manchmal dürfen wir allerdings die praxisorientierten Vorgaben einfach hinten anstellen und gehen der Erdkruste rein wissenschaftlich auf den Grund.
Bei den oft über 200 m tiefen Forschungsbohrungen fördern wir Bohrkerne zu Tage, die mehrere hundert Millionen Jahre alt sind und einen Blick in die Erdgeschichte erlauben.